Richard Seelmaecker
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Archiv
07.11.2014, 11:55 Uhr
CDU informierte über Erbrecht
"...das Morgen gut und dauerhaft gestalten"
Jutta.Schiller@Uhlenhorst. Der CDU – Kreisverband Hamburg-Nord hatte zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Richtig erben und vererben“ in die Einrichtung Pflegen und Wohnen in der Heinrich-Hertz-Straße eingeladen. Bereits im Frühjahr 2014 hatte die CDU eine ähnliche Veranstaltung angeboten und jetzt mit dem Referenten Richard Seelmaecker, Rechtsanwalt in Hamburg, einen Experten gewinnen können.
Seinen interessanten Vortrag begann Seelmaecker mit einer Grundinformation über die gesetzliche Ausgangslage und dem Hinweis, dass weniger als 20% der über 16jährigen ein Testament gemacht haben. Gleichwohl werden bis zum Jahr 2020 ~ 2,2 Billionen Euro in Deutschland vererbt, wobei Häuser, Grundstücke oder Wohnungen zukünftig in zwei von drei Nachlässen enthalten sein werden. Rund ein Viertel der anstehenden Erben rechnen mit einem Erbstreit. Seelmaecker erläuterte dann: „Sie können Ihren letzten Willen rechtlich im Rahmen eines Testamentes oder eines Erbvertrages regeln. Sofern Sie keine Regelung treffen, greift die gesetzliche Erbregelung des Bürgerlichen Gesetzbuches und des Lebenspartnerschaftsgesetzes. Sie haben es in der Hand, Ihre Vermögensnachfolge rechtzeitig zu bestimmen und können jetzt schon Vorsorge für den Todesfall treffen. Durch frühzeitige Regelung vermeiden Sie Streit und Ärger über Ihr Erbe“! Erbfolge und der Unterschied zwischen gemeinschaftlichem Testament, Berliner Testament oder Erbvertrag waren in der offenen Diskussion nach dem allgemeinen Vortrag ebenso Themen wie Schenkung, Erbschaftssteuer und Steuerfreibeträge. Richard Seelmaecker zugleich stellv. CDU-Kreisvorsitzender in Hamburg-Nord formulierte seine Gedanken: „Wer hart gearbeitet und Werte geschaffen hat, steht unweigerlich vor der Frage, was mit diesen Werten nach dem Ableben passieren soll. Diese Verfügungsgewalt über Eigentum muss denen vorbehalten bleiben, die diese Werte geschaffen haben. Das ist nicht Sache des Staates, darum gilt es, auch bei letztwilligen Verfügungen mit blick auf die steuerlichen Regelungen zu handeln.“ „Die gedruckte Version des Vortrages kann in der CDU-Kreisgeschäftsstelle Hamburg-Nord, Leinpfad 74 in 22299 Hamburg, schriftlich angefordert werden.