Richard Seelmaecker (CDU) setzt sich für „Vernetztes Wohnen im Quartier“ ein

EU-Projekt in der Pflegeeinrichtung Pflegen & Wohnen Uhlenhorst im Blick

08.05.2015, 06:21 Uhr
Bild v. l.: Dennis Thering, Assistenz der Geschäftsführung, Maike Völkel, Direktorin des Hauses UHLENHORST, Dr. Henning Schweer, Leitung Unternehmenskommunikation, Richard Seelmaecker, MdHB und Stephan Gamm, MdHB sowie Nicol Wittkamp, Organisationsentwicklung
Bild v. l.: Dennis Thering, Assistenz der Geschäftsführung, Maike Völkel, Direktorin des Hauses UHLENHORST, Dr. Henning Schweer, Leitung Unternehmenskommunikation, Richard Seelmaecker, MdHB und Stephan Gamm, MdHB sowie Nicol Wittkamp, Organisationsentwicklung

Aktuell leben in Hamburg über 430.000 Menschen, die 60 Jahre oder älter sind. Die Tendenz ist steigend. Viele möchten im Alter länger selbstbestimmt zu Hause leben, hierfür kann mit intelligenten technischen Systemen und menschlicher Unterstützung ein geeignetes Wohnumfeld geschaffen werden. Dieses Konzept wurde in den vergangenen zwei Jahren im Rahmen des EU-geförderten Projekts „Vernetztes Wohnen im Quartier“ in einer Musterwohnung der Pflegeeinrichtung Pflegen & Wohnen Uhlenhorst erprobt.

In der Einrichtung in Uhlenhorst wurde, gefördert mit Mitteln der EU und der Stadt Hamburg (ca. 550.000 Euro kamen vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, 300.000 Euro von der Hamburger Gesundheitsbehörde), eine Musterwohnung errichtet, die es Senioren mit Hilfe von technischen Assistenzsystemen und einer internetbasierten Dienstleistungsplattform ermöglicht, ihre Selbstständigkeit im Alter zu unterstützen. Diese Projektwohnung in der Heinrich-Hertz-Straße und die dort gewonnenen Erfahrungen wurden eindrucksvoll von der Projektleiterin im Hause Nicol Wittkamp und der Leiterin der Einrichtung Maike Völkel erläutert. Diese gewonnenen Erfahrungen sind gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels Meilensteine, die es gilt möglichst weit umzusetzen, waren sich die Bürgerschaftsabgeordneten Stephan Gamm und Richard Seelmaecker einig.

Seelmaecker, Mitglied im Europaausschuss der Hamburgischen Bürgerschaft: „Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig sich Europa und seine Bedeutung immer wieder vor Augen zu führen. Neben einem friedlichen Miteinander fördert die Europäische Union auch mit verschiedenen Programmen die regionale Entwicklung und Kooperation in den Mitgliedsstaaten. Davon profitieren nicht nur Unternehmen, sondern auch unmittelbar Hamburgs Bürgerinnen und Bürger!“

Aus diesem Grund haben Seelmaecker und Gamm auch den Zeitpunkt ihres Besuches in Uhlenhorst gewählt. Rund um den Europatag am 9. Mai wollen sie den Europäischen Gedanken in Erinnerung rufen. Seelmaecker abschließend: Der französische Außenminister Robert Schumann sagte am 9. Mai 1950: „Der Beitrag, den ein organisiertes und lebendiges Europa für die Zivilisation leisten kann, ist unerlässlich für die Aufrechterhaltung friedlicher Beziehungen.“ Dem gibt es nichts hinzuzufügen!“