Richard Seelmaecker besuchte jetzt die Seniorenresidenz Alsterpark

18.06.2015, 15:31 Uhr
Richard Seelmaecker (rechts) und Lutz Richter (links) und eine Mitarbeiterin im hauseigenen
Richard Seelmaecker (rechts) und Lutz Richter (links) und eine Mitarbeiterin im hauseigenen "Lädchen"

Eine von sieben Einrichtungen der Vereinigten Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft eG (vhw wohnen im alter), wie Lutz Richter (links), der Leiter der Seniorenresidenz Alsterpark berichtet.

Aus der Verschiebung in der Altersstruktur erwachsen eine Fülle von Anforderungen in der Politik allgemein und in der Sozialpolitik im Besonderen, weiß der CDU-Bürgerschaftsabgeordnete Richard Seelmaecker. Denn nicht nur die Zahl der Rentner wird wachsen, sondern auch die der Pflegebedürftigen. Zugleich wird die Bevölkerung im Erwerbsalter, die im Wesentlichen für die Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme aufkommen muss, zurück gehen. Vor diesem Hintergrund besuchte er jetzt die Seniorenresidenz Alsterpark in seinem Wahlkreis. Eine von sieben Einrichtungen der Vereinigten Hamburger Wohnungsbaugenossenschaft eG (vhw wohnen im alter), wie Lutz Richter, der Leiter der Einrichtung in der Rathenaustraße berichtet. Während des knapp 90 minütigen Besuches lernte Seelmaecker auch das "Lädchen" der Einrichtung kennen. Es ist nur eine der vielfältigen Angebotsmöglichkeiten neben Bibliothek, Friseursalon, Kosmetikstudio und Bewegungsbad mit angegliederter Sauna. Das Schwimmbad wird auch vom Winterhuder / Eppendorfer Turnverein (WET) genutzt und mit dem Heilwig Gymnasium habe man eine Kooperation zum Thema „Pflegeberufe“, erläuterte Richter weiter. In der Seniorenresidenz gibt es verschiedene Veranstaltungsräumlichkeiten, die u. a. auch vom Alsterdorfer Bürgerverein genutzt werden. Seelmaecker dazu: „Hier zeigt sich, dass Einrichtung, Bewohner und die Bevölkerung mit einander gut vernetzt sind. Ergänzt mit einem interessanten Veranstaltungskalender wird Bewohnern und Bevölkerung am Standort der „vhw“ einiges an Kultur-, Freizeit- und Fitnessaktivitäten geboten!“  In der Hauseigenen Küche werden täglich die Speisen frisch zubereitet und zu einem Großteil auch die Schwesterhäuser der „vhw“ beliefert. Das Restaurant steht auch für Gästen offen. Des Weiteren sind ein Facharzt für Allgemeinmedizin, ein Internist und eine Praxis für Physiotherapie vor Ort. Seelmaecker abschließend: „Wir müssen begreifen das vernetztes Wohnen im Alter immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Als Politiker müssen wir das positiv begleiten. Die Finanzierung der sozialen Systeme wird vor dem bekannten Hintergrund immer schwieriger. Darum müssen wir das regeln und sozial gestalten, was notwendig ist aber auch das was behindernd ist, Bürokratie erzeugt, abschaffen und an die neuen Anforderungen anpassen!“